Amsterdams Coffeeshops stehen Besuchern weiterhin offen
Gibt's weiterhin: Weed für Amsterdam-Touristen
Nachdem es bereits eine Ankündigung gab, der zufolge Hanf verliebte Touristen ab 2012 keinen Zutritt mehr zu Coffeeshops gehabt hätten, zeigt sich jetzt, dass eine solche Regelung zumindest in Amsterdam nicht zu durchzusetzen ist:
Denn die Einführung eines so genannten "Wietpasses" und anderer, neuer Schikanen gegen die Hanfläden, wäre nach niederländischen Recht gar nicht durch ein Bundesgestz möglich.
Eine solche Regelung bedarf der Zustimmung der lokalen Behörden, weil diese auch die Lizenzen für Coffeeshops erteilen und sie kontrollieren. Die Stadt Amsterdam hat in ihrem neuen vier Jahres-Plan zur Drogenpolitik den Schikanen von Innemisnister von Opsteltens eine Absage erteilt. Bis mindestens zum 30. Juni 2015 wird die derzeit praktizierte Coffeeshoppolitik Bestand haben, womit Amsterdam weiterhin die Hanf-Metropole Europas bleibt. Ganz egal, was sich die Rechtpopulisten noch einfallen lassen.